Lösungsorientierte Beratung und Begleitung
- Beratung bei Herausforderungen mit deinem(n) Pferd(en)
- Beratung für mehr Erfüllung und Erfolg in deinem Leben mit Pferd(en)
- Lösungsorientierte Traumatologie
- telefonische Beratungen
Bild 5 | Kurse | Fotographin: Eva Säwert | Bild ist Eigentum von evasaewert.net
Du fragst dich, was hinter einem bestimmten Verhalten deines Pferdes steckt, oder du hast ein aktuelles Problem mit einem deiner Pferde und möchtest wissen, was Einflussfaktoren dafür sind. Sicher bist du hier, weil dir das Wohlbefinden deiner Pferde am Herzen liegt und weil du optimale Lösungen für den Umgang mit ihnen finden möchtest.
Genau damit beschäftige ich mich seit mehr als 20 Jahren und ja es ist mir tatsächlich auch schon oft gelungen, neue Impulse anzuregen. Denn es macht keinen Sinn, immer wieder auf die gleiche Art und Weise zu handeln, während man Verbesserungen oder Veränderungen erhofft. Besondere Herausforderungen stehen meistens an der Schwelle zu neuen Erkenntnissen und zu der Möglichkeit, über sich selbst hinaus zu wachsen. Und nicht zuletzt sind es unsere Pferde, die uns deutlich darauf hinweisen.
Mit Kreativität, eigener langjähriger Entwicklungserfahrung und mit ausgeprägter Intuition berate ich dich zu Lösungen für deine aktuellen Anliegen.
Probiere es aus und nutze die Möglichkeiten zur kostenfreien Beratung oder vereinbare einen Beratungstermin. Ich freue mich darauf, dich und deine Pferde kennen zu lernen.
Wie funktioniert das?
Die Beratungen sind sehr individuell. Sie werden auf deine Anliegen und Bedürfnisse genau angepasst. Zum Beispiel kannst du Wartezeiten verringern und Anfahrt – kosten einsparen, wenn du die Beratung am Telefon oder via Internet nutzen kannst. Andererseits komme ich sehr gerne zu dir, um da zu sein für dich und deine Pferde bei Vorort – Terminen.
Häufig gestellte Fragen
Durch Gewalt zum Beispiel oder durch Unfälle kann die Psyche von Tieren und Menschen stark überfordert werden. Um diese bedrohlichen Situationen überleben zu können, setzen seelische Schutzmechanismen ein. Diese bestehen darin, dass traumatisierende Ereignisse im „nichtsprachlichen“ Bereich des Gehirns abgespeichert werden. Aber auch Gefühle, Wahrnehmungen, Gerüche, Töne und Bilder die zeitgleich vorhanden sind, werden ebenfalls mit dem Traumereignis verknüpft abgespeichert.
Treten zu einem späteren Zeitpunkt in einem völlig anderen Kontext ähnliche Wahrnehmungen auf, kann das Trauma getrickert werden. Das heißt, es können Symptomen oder Verhaltensweisen auftreten, die zur aktuellen Situation überhaupt nicht passen.
Wichtig zu wissen ist, dass Traumata keine endgültigen Angelegenheiten sind. Jedes psychische Trauma kann geheilt werden, wenn die passenden Voraussetzungen dafür gegeben sind. Letztendlich ist Trauma eine Wachstumserfahrung. Es kann die Öffnung des Bewusstseins hin zu einer höheren Ebene bedeuten.
Bei einem Pferd kann sie sich darin äußern, dass Menschen ihm nicht zu nahe kommen dürfen, oder dass es unerwartet plötzlich ungestüm reagiert, zum Teil auch ohne Vorwarnung. Reaktionen können überschießend sein, unangemessen heftig ausfallen und inadäquat zum Auslöser auftreten.
Traumatisierte Menschen können ebenfalls unangemessen reagieren. Ihnen ist in den meisten Fällen bewusst, dass sie sich unangemessen verhalten oder dass sie zum Beispiel übertriebene Ängste haben. Sie können diese aber nicht abstellen.
Ein anderes Anzeichen für Traumatisierungen ist Lethargie, Abstumpfung und Depressivität.
Auch körperliche Symptome oder unangenehme Empfindungen aller Art können psychosomatischer Ausdruck von Traumatisierung sein.
Die Bewältigung eines psychischen Traumas kann beschrieben werden als eine Entwicklungsprozess hin zu einer höheren Entwicklungsebene. Ein psychisches Trauma zu verarbeiten lohnt sich in jedem Fall. Denn Menschen und Tiere die traumatisierende Erlebnisse integrieren konnten, sind psychisch stärker als Menschen oder Tiere die nie ein Trauma erfuhren.
Es ist auch möglich, dass man durch die Traumbewältigung Fähigkeiten entwickelt, die andere Mensch oder Tiere nicht haben. Dazu gehören auch Fähigkeiten im Bereich der Energiewahrnehmung wie Hellfühligkeit und Hellsichtigkeit. Das gilt auch für Pferde. Pferde die in Zusammenarbeit mit Menschen ihre Traumata auflösen konnten werden beziehungsfähiger in der Interaktion mit Menschen und auch mit anderen Pferden.
Um Traumata nachträglich oder zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten zu können, ist es absolut wichtig, dass eine sichere Atmosphäre garantiert ist. Hilfesuchende(r) und Helfende(r) müssen sich sicher miteinander fühlen können sowohl im Set als auch im Setting. Außerdem ist es in jedem Fall dem Hilfesuchenden überlasen, was er/sie berichten, ausdrücken oder mitteilen möchte und was nicht. Es soll auf keinen Fall in Trauma – Details „herumgestochert“ werden.
Im Umgang mit traumatisierten Pferden heißt das, dem Pferd unbedingte Vertrauenswürdigkeit zu signalisieren und die von ihm gezeigten Grenzen der Annäherung entweder insgesamt oder an einzelne Körperbereichen, garantiert zu wahren.
Alle diese Ansätze und Verfahren sind kein Ersatz für ärztliche Behandlungen oder psychotherapeutische Behandlungen.